Rhetorik

am WDG

Rhetorik

am WDG

Über 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am WDG besuchen den Rhetorikkurs. Sie suchen in zwei Wochenstunden nach praktischen Tipps für Referate, Präsentationen und mündliche Prüfungen. Im Blockseminar im Kloster Banz coachen Medienprofis vom Bayerischen Rundfunk professionell und geben Rückmeldung über die persönlichen Fortschritte. Präsentieren – Referieren – Argumentieren, in diesem Dreischritt kommst du Schritt für Schritt zum Ziel! Unter echten Bedingungen! Ob im Fernseh- oder Hörfunkstudio – die Trainingsbedingungen sind komplett professionell und führen dich zum Erfolg! Noch Zweifel? Rot werden wie eine Tomate? Vor anderen Leuten stehen und reden – kann ich nicht! Oh Gott – ein Referat? Aufregung – ich hab´ den Faden verloren! Präsentieren – wie geht das? Freies Sprechen – kein Problem!
Die 17-jährige Theresa berichtet: Selbstbewusstsein kommt vor Selbstdarstellung! Ich musste erst einmal lernen, vor der Kamera zu stehen und dann ging alles ganz schnell! Ich kann vor Publikum reden und weiß was ich zu tun habe. Alle Sorgen von früher – wie weggeblasen!
Du bist nicht allein mit deinen Ängsten! Personaltrainer helfen dir, an deinem Selbstbild zu arbeiten. Alle machen mit in der Gruppe, du bekommst wertvolle Tipps vom Seminar, bist aber auch selbst in der Rolle, dass du deine Tipps und Beobachtungen weitergibst!
Der Rhetorikkurs hat einen Umfang von zwei Wochenstunden oder findet ausschließlich im Block statt – wie es der Stundenplan zulässt. Pro Semester wird eine mündliche Klausur benotet. Die Note kann als sog. „Joker“ in die Gesamtwertung zur Verbesserung eingebracht werden! Der Kurs kann zwei oder vier Semester belegt werden. Die mündliche Klausur ist ein Statement oder eine Debatte und wird vorher gemeinsam eingeübt: der richtige Stand, die freie Rede, der Aufbau deiner Argu-mente und die Gestaltung deiner Rede, die Körpersprache, wie Kleidung, Haare, Gestik, Mimik, Hän-de, Fußstellung, Stimmlage und vieles mehr, finden dabei Berücksichtigung. Das sagen die, die schon einmal dabei waren: Ich habe Rhetorik gewählt, weil … … ich beeindruckt war von der Redegewandt-heit und Schlagfertigkeit der anderen Schüler, die schon in Rhetorik waren. … vor einer Gruppe zu stehen und Nervosität zu bekämpfen, lässt sich schließlich nur mit Üben antrainieren. … man sofort merkt, z.B. bei einem Referat, wer im Rhetorikkurs ist, weil sich die erlernten Dinge meist positiv auf den Vortrag (und dann auch auf die Note) auswirken. … für mich Rhetorik am Nachmittag immer eine Zeit war, in der man in einer entspannten Atmosphäre vieles erlernen und gleichzeitig anwenden konnte. Dabei lernte man immer als Gruppe, in welcher man sich austauschen und miteinander üben konnte, z.B. bei der Debatte. … mein persönlicher Höhepunkt der Kloster-Banz-Aufenthalt war, wo wir von echten Profis gecoacht wurden. Durch Reden vor Kamera, Tipps für PowerPoints, Flipchart und generelles Auftreten fährt man dort zur Höchstform auf. … es wirklich Spaß macht und es jedes Mal auf´s Neue faszinierend war, zu erfahren, wie mein Auftreten auf die Zuhörer wirkt und wie man das optimieren kann! … man, um seine Meinung gut anderen mitzuteilen, nun mal „rhetorische“ Fähigkeiten braucht. Wo man diese erlernt, kann man schon im Namen erkennen. … Reden so un-glaublich wichtig ist. … es ganz einfach Spaß macht! … es Vorteile in der mündlichen Bewertung von Referaten bis hin zum Kolloquium bringt. … ich vor allem im Rhetorikseminar in Banz unglaublich viel gelernt habe und über meine Grenzen hinausgewachsen bin.

Stephan Wrana