Pizza trifft Brezn

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Pockinger Gymnasium startet Schüleraustausch mit der Toskana

Erstmals fand unter der Leitung von Studienrätin Sarah Adams ein Schüleraustausch zwischen dem Liceo Marconi in San Miniato in der Toskana und dem Wilhelm-Diess-Gymnasium in Pocking statt.
Der Austausch begann kurz vor Weihnachten mit der Verteilung der Partner und dem vorsichtigen Erstkontakt über Social Media. Der Besuch der italienischen Schülergruppe in Pocking im März war das erste persönliche Aufeinandertreffen, bei dem die Jugendlichen nach anfänglichem Beschnuppern trotz kultureller Unterschiede schnell viele Gemeinsamkeiten entdeckten. Während ihres Aufenthalts in Deutschland besuchten die Italiener neben Pocking auch Passau, Regensburg und München und begleiteten ihre Austauschpartner im regulären Unterricht.
Nun erfolgte der Gegenbesuch in Italien, der ein ebenso reichhaltiges Programm bot: Die 19 Pockinger Teilnehmer aus der 11. Jahrgangsstufe unternahmen Exkursionen in einige der bedeutendsten und schönsten Städte der Toskana. In Florenz bestaunten die Schülerinnen und Schüler die wunderschönen Viertel der Stadt mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten, darunter den Palazzo Vecchio, die Piazza del Duomo und den Ponte Vecchio. In Pisa durfte neben der markanten Kathedrale Duomo di Pisa auf der Piazza dei Miracoli natürlich ein Foto mit dem berühmten Schiefen Turm nicht fehlen. Dank des schönen Wetters konnten die Austauschpartner am Wochenende auch einen gemeinsamen Tag am Strand in Viareggio genießen.
Am letzten Tag bildete die Besichtigung des Heimatorts San Miniato den Abschluss des Programms. Eine Führung durch die Geschichte der Gemeinde mit Besuch des historischen Rathaussaals, ein Aufstieg auf die Rocca di Federico II und ein gemeinsames Abendessen mit Pizza, Lasagne und Tiramisu rundeten den Besuch ab. Obwohl der Abschied am nächsten Morgen einigen offensichtlich schwerfiel, waren alle Schüler dankbar für die großartigen Erlebnisse sowie die neuen Freundschaften, die geschlossen wurden. Alle freuen sich darauf, sich wieder zu sehen.
Ein positives Fazit des neuen Austauschprogramms zog auch Organisatorin Sarah Adams. Die Schülerinnen und Schüler konnten nicht nur wichtige kulturelle und historische Stätten besuchen, sondern auch wertvolle Erfahrungen und Erinnerungen fürs Leben mitnehmen. Der Austausch förderte das Verständnis und die Freundschaft zwischen den Jugendlichen beider Länder und wird sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben.

(PNP vom 25.05.2024)