Deutsch-französischer Tag am Gymnasium
Am 22. Januar jährte sich die Unterzeichnung des Elysée-Vertrags durch Charles de Gaulle und Konrad Adenauer zum 60. Mal. Der im Jahr 2003 geschaffene Deutsch-Französische Tag soll an die deutsch-französische Freundschaft erinnern und die Kinder und Jugendlichen beider Länder mit der Kultur des jeweiligen Nachbarlandes bekannt machen. Aus diesem Grund führte die Fachschaft Französisch des Wilhelm-Diess-Gymnasiums um Organisatorin Elke Hankofer-Bloch (links) zahlreiche Aktivitäten durch, um den Schülerinnen und Schülern die Tragweite dieses denkwürdigen Ereignisses und die Bedeutung der deutsch-französischen Partnerschaft zu vergegenwärtigen. Der Wahlkurs „Französische Küche“ und die Klasse 10 c verköstigten die gesamte Schulfamilie mit selbst gemachten französischen Spezialitäten. Der Duft von Tartes, Quiches, Cakes und Gougères erfüllte das Schulhaus. Im ‚live-cooking‘ wurden frische Crêpes und Waffeln kredenzt. Schülerinnen der Klasse 10 c schminkten ihre Mitschülerinnen und-schüler mit den Farben der deutschen und französischen Flagge auf den Wangen, um das enge, partnerschaftliche Verhältnis beider Länder zueinander zu symbolisieren. Bei einem Fotowettbewerb stellte die Klasse 8c Szenen der deutsch-französischen Freundschaft nach. Die drei am besten gelungenen Fotos wurden prämiert. Die Klasse 9c hielt wichtige Etappen der deutsch-französischen Beziehungen von der Vergangenheit bis in die Gegenwart auf Plakaten fest. Diese konnten in Form einer Ausstellung betrachtet werden. Am Ende dieses sehr gelungenen Vormittags resümierten alle Beteiligten, dass auch eine historische Thematik großen Spaß machen kann, nicht zuletzt, wenn sie kulinarisch aufbereitet wird. Nun blickt man voller Vorfreude auf die baldige Ankunft der französischen Austauschschüler aus Rambervillers Ende Februar. Es lebe die deutsch-französische Freundschaft!
(PNP vom 24.01.2023)