Eine perfekte Skiwoche für die WDG’ler

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Pockinger Gymnasiasten verbringen Skilager am Hochkönig – Erfahrungsbericht einer Schülerin

Seit vielen Jahren sind die Skilager fest im Fahrtenprogramm der 6. und 7. Jahrgangsstufe des Wilhelm-Diess-Gymnasiums verankert. Und auch heuer veranstaltete die Fachschaft Sport zunächst für die 6. Klassen eine Skikurswoche. Dabei ging es für die Schülerinnen und Schüler und ihre betreuenden Lehrkräfte Mitte Januar in das Skigebiet Hochkönig im Salzburger Land. Untergebracht direkt am Hochkönig, durften die Kinder sich dort fünf Tage lang mit ihren Lehrern auf der Piste austoben, die aufgrund eines kurz davor erfolgten Wetterumschwungs auch mit reichlich Schnee bedeckt war.
Die Schülerin Victoria Hutsteiner schildert ihre Eindrücke: „Am Montag, 16. Januar, war endlich der große Tag gekommen. (…)
Nachdem zahlreiche Koffer, Taschen, 13 Lehrer und 117 Schüler in den drei Bussen verstaut worden waren, konnte das Abenteuer starten. Während der Busfahrt erfolgte bereits die Einteilung in geübte Skifahrer bzw. unsicherere Anfänger. Nach circa drei Stunden kamen die kleinen und großen Skisportler am Hochkeilhaus in Mühlbach am Hochkönig an. Bewaffnet mit jeder Menge Gepäck, Vorfreude und einem hungrigen Magen wurde die Unterkunft von den Sechstklässlern unsicher gemacht. Nach dem Mittagessen ging es zum ersten Mal ans Skifahren. Es warteten perfekte Schneeverhältnisse auf die Wintersportler. Die Lehrer und Lehrerinnen des WDG gaben sich als motivierte und einfallsreiche Skilehrer große Mühe, den Anfängern den Skisport näher zu bringen und die Fortgeschrittenen in ihrer Leistung noch weiter zu steigern. Nach dem Abendessen hatten die Kinder erst einmal eine kleine Pause, bevor es ans Abendprogramm ging.
Es konnte jeden Abend unter drei Aktivitäten ausgewählt werden: Klettern im Boulder-Keller, Spielen im Speisesaal oder Singen im Fernsehzimmer. Egal wofür man sich entschied – es machte alles riesigen Spaß. Um 21 Uhr war es Zeit, ins Bett zu gehen, weil um 21.15 Uhr Bettruhe herrschte. Um bei der Zimmerolympiade eine Chance auf den Gewinn zu haben, musste diese strikt eingehalten werden – neben einem ordentlich aufgeräumten Zimmer, sauber gemachten Betten sowie kreativen Ideen für die Jury aus Lehrern, die am Abend zur Kontrolle vorbeischaute. Jeden Morgen nach dem Frühstück ging es erneut hinaus auf die Piste. Dank bester Schneebedingungen konnte täglich aufs Neue nach Herzenslust Ski gefahren werden. Jeder Tag hielt viele tolle und aufregende Momente bereit – wie das erste Mal Liftfahren bzw. Wieder-Herausfallen aus dem Schlepplift, „Pizza“ und „Pommes“ im Schnee, das Heruntersausen auf verschiedenen Pisten in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und vieles mehr. Am Freitag ging es vormittags nochmals auf die Bretter, bevor das letzte gemeinsame Essen anstand.
Nach einer viel zu kurzen Woche traten Schüler und Lehrer schließlich die Heimreise an und freuten sich schon, ihren Familien von der grandiosen Woche berichten zu können. Mein Feedback: Das Skilager war überaus spannend, lehrreich und lustig. Ich freue mich bereits auf die 7. Klasse, in der uns hoffentlich erneut so ein traumhaftes Skilager beschert wird.“

(PNP vom 07.02.2023)