Gemüse und (Wild-)Kräuter aus dem eigenen Schulgarten

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Die Teilnehmer der Abschlussveranstaltung im Schulgarten des Pockinger Gymnasiums. In der Mitte vorne Projektleiterin Lena Hutter.

Einen würdigen Abschluss fand eine zweijährige Kooperation des Pockinger Gymnasiums mit dem Verein „GemüseAckerdemie“. Diese grenzübergreifende Zusammenarbeit mit rund 15 sogenannten Ackerschulen und deren Kooperationspartner (u.a. von BioAustria und den Klimabündnissen Salzburg und Oberösterreich) wurde mit einem herbstlichen „Erntedank-Fest“ im Schulgarten des WDG gefeiert. Mit Vertretern der Projektleitung und der anderen teilnehmenden Schulen kam es dabei zu einem freundschaftlichen Austausch durch einen gemeinsamen Workshop. Dabei wurde die Bedeutung von Vitalstoffen in unserer Nahrung und die vielfältigen Möglichkeiten der Nutzung von Wildpflanzen in der heimischen Küche aufgezeigt und anhand praktischer Beispiele herausgestellt.
Das Projekt wurde am Wilhelm-Diess-Gymnasium ursprünglich von den Teilnehmern des Wahlfaches „Schulgarten“ begonnen und nach einer pandemiebedingten Pause von den Oberstufenschülerinnen und -schülern des P-Seminars „Schulgarten“ erfolgreich zu Ende geführt.
Bei zwei Pflanzterminen beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler unter der Leitung von Lena Hutter intensiv mit der Kultur von eigenem Gemüse, dem Bau von Rankhilfen und von Kartoffeltürmen. Von den Profis des gemeinnützigen Vereins „Ackerdemie e.V.“, die sich viel Zeit für die eifrigen und engagierten Gemüsegärtner nahmen, erhielten sie zudem hilfreiche Tipps.

(PNP vom 13.11.2021 von Dr. Arno Scherling)