Zu Gast in der Donaumetropole
WDG-Schülergruppe beim Austausch in Budapest
Voller Vorfreude brachen 18 Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen des Wilhelm-Diess-Gymnasiums zusammen mit den Lehrkräften Alexandra Klimstein und Hermann Stillinger für fünf Tage nach Budapest auf. Nach drei Jahren coronabedingter Zwangspause wurde der Schüleraustausch zwischen dem Budapester Baár-Madas Reformatus Gimnázium und dem Pockinger Gymnasium in diesem Schuljahr wiederbelebt.
Bei der Ankunft in der ungarischen Hauptstadt trafen die Jugendlichen zum ersten Mal persönlich auf ihre Austauschpartner und Gastfamilien. Die anfängliche Nervosität war dann aber schnell verflogen und die Pockinger wurden gut aufgenommen. An der Partnerschule lernten sie viel Wissenswertes über Land und Leute und erprobten – unter fachkundiger Anleitung ihrer Austauschpartner – sogar traditionelle ungarische Volkstänze. Im Anschluss begab man sich bei herrlichem Frühlingswetter auf Besichtigungstour. Auf dem Programm standen u.a. eine Führung durch die Budapester Oper sowie die berühmte Matthias-Kirche.
Während des Wochenendes bot sich den WDGlern mit ihren Austauschfamilien die Möglichkeit, weitere Sehenswürdigkeiten Budapests und des näheren Umlandes zu erkunden. Am Sonntagnachmittag traf sich die gesamte Gruppe zur Schifffahrt auf der Donau, welche einen stimmungsvollen Schlusspunkt des Schüleraustauschs bildete.
Mit etwas Anspannung sah man der Rückfahrt mit dem Zug entgegen, die genau auf den Tag des deutschlandweiten Bahnstreiks fiel. Zwar fielen sämtliche grenzüberschreitende Zugverbindung aus, doch waren der „Fahrtengott“ sowie der sehr kulante Schaffner der Österreichischen Bundesbahn den Pockinger Schülern wohlgesinnt, weswegen diese unbeschadet und überpünktlich von ihren Eltern in Empfang genommen werden konnten.
Zum großen Wiedersehen mit den Austauschpartnern kommt es dann schon bald im Mai, wenn die ungarischen Schüler bei den deutschen Familien zu Gast sein werden.
(PNP vom 13.04.2023)